Die Sonne scheint, der Schnee glitzert, die Pisten sind frisch präpariert – also nichts wie Schi oder Snowboard geschnappt und los geht’s. Egal, ob schwarze, rote oder blaue Piste, ob Halfpipe oder Rail im Funpark. Ein Sprung über die Geländekante oder ein Three-Sixty machen einfach Spaß. Besonders dann, wenn bei Liftschluss noch alle Knochen heil sind und der Schitag nicht im Krankenhaus ausklingt. Garantie dafür gibt es keine, dafür sind zu viele andere Leute auf der Piste – aber jeder kann das Risiko für sich selbst möglichst klein halten.
Das beginnt einmal mit der richtigen Ausrüstung. Und zu der gehört ein Helm. Egal, wie gut Sie schifahren oder boarden können; egal, wie schön das Wetter ist; egal, wie sehr die Sonne in den Osterferien schon wärmt. Dann sind da noch die Handschuhe – für BoarderInnen unbedingt mit Handgelenkschutz.
Ein wenig Vorbereitung schützt auch vor Krankenhauskost und Gipsbein. Körperliche Vorbereitung nämlich. Wer während des Jahres nicht viel Bewegung macht, sollte ein paar Wochen vor dem Schiurlaub ein bisschen etwas für seine Kondition tun. Dann hält er/sie den Schitag auch bis zum Ende durch. Und der Muskelkater ist dann auch nicht so schlimm. Dann noch ein paar Aufwärmübungen, bevor es losgeht, denn die schützen vor Zerrungen und Muskeleinrissen. Ein wenig Dehnen, ein bisschen Hüpfen, Armkreisen, am Stand laufen nimmt nicht viel Zeit weg. Wem das in der Öffentlichkeit zu peinlich ist, der kann es ja im Zimmer oder am Parkplatz zwischen den Autos machen.