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Grüne T-Shirts, die Superkräfte verleihen

03.10.2016
Grüne T-Shirts, die Superkräfte verleihen

„Wer diese grünen "Tat.Ort Jugend"-Shirts anhat, entwickelt Superkräfte. Anders kann ich mir nicht erklären, wie wir dieses riesige Projekt zeitgerecht geschafft haben“, schlussfolgert die stellvertretende Leiterin der Landjugend Burgschleinitz-Kühnring, Sabrina Ullreich. Bereits zum zweiten Mal nahm die Landjugendgruppe beim „Projektmarathon“ teil, bei dem innerhalb von 42,195 Stunden ein von der Gemeinde mit der Landjugend Niederösterreich vereinbartes Projekt von den Jugendlichen erledigt werden muss. Bis zur Übergabe am Freitag weiß keines der Landjugendmitglieder, was zu tun ist. Voriges Jahr war es der Kindergarten, heuer war die Volksschule an der Reihe:  Von 2. bis 4. September mussten die Jungendlichen rund um die „Arche Noah“, die von einem Künstler vor der Schule aufgestellt worden war, einiges leisten: Ein Weg musste gepflastert, die verwachsenen Grünanlagen wieder hergestellt, die Rabatte rund um die Schule erneuert und das Gartenhaus abgeschliffen und neu gestrichen werden. Dabei kam nicht nur viel Muskelkraft sondern auch einige große Traktoren, Bagger und Stapler zum Einsatz. „Während unserer Arbeiten mussten wir einige unvorhergesehene Hindernisse überwinden: beim Streichen des Gartenhaus ging die Farbe aus, für die Pflasterarbeiten hatten wir zu wenig Steine. Doch auch diese Schwierigkeiten konnten wir gemeinsam schnell lösen und alle Aufgaben zeitgerecht fertigstellen“, erzählt die Leiterin, Anika Dietrich. Großes Lob erhielten die Jugendlichen von der Bevölkerung nach der Projektpräsentation, die am Sonntag im Turnsaal der Volksschule stattfand. Bei einem Rundgang durch den Garten konnten sich die begeisterten Gäste selbst ein Bild von den Aufgaben machen. Außerdem wurden Kaffee, Kuchen und Aufstrichbrote angeboten. Auch Bgm. Leopold Winkelhofer, Volksschuldirektorin Gabriele Winkelhofer und die Landesbeiräte der Landjugend (LJ) Niederösterreich Mathias und Kathrin Veitl und Maria Dam-Schrattenholzer zeigten sich beeindruckt von den Leistungen der Jugendlichen. „Schiff ahoi – Auf neuen Wegen in die Schule“ nannten die 25 beteiligten Landjugendmitglieder ihr heuriges Projekt. Hierbei hatten sie nicht nur viel Spaß, sondern sammelten auch neue Erfahrungen. Besonders oft waren die Worte zu hören: „Beim Projektmarathon macht man Arbeiten, die man vorher noch nie gemacht hat.“ Um den Volksschulkindern zu zeigen, wer sich hier für sie und ihre Schule eingesetzt hat, hisste die Landjugendgruppe eine selbstgenähte Fahne, auf der alle unterschrieben haben. Außerdem verewigten sie sich am Ende des Weges. Für alle Beteiligten war dieses Projekt einmal mehr eine Bestätigung, wie viel man mit vereinten (Super-)Kräften schaffen kann.    Text und Fotos: Landjugend NÖ