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Heuer soll der Tradition von Kühnring gedacht werden. Der Anlass ist ein besonderer: Der Ort, wo die legendären Kuenringer nach 1056 ins Wald- und Weinviertel ausschwärmten, um Geschichte zu schreiben, feiert sein 950-Jahr-Jubiläum. Höhepunkt der 950-Jahr-Feiern ist das „Kuenringer Fest" am 27. und 28. Mai mit zahlreichen Aktivitäten, Präsentationen, mittelalterlicher Kulinarik und einem bunten Kinderprogramm. Gleichzeitig wird damit das Sport- und Veranstaltungszentrum Kühnring, das in den vergangenen zwei Jahren mit tausenden Arbeitsstunden Freiwilliger errichtet wurde, offiziell eröffnet. Spatenstich war im Frühjahr 2003. Ein Jahr später konnten dort bereits Veranstaltungen stattfinden, wie der restlos ausverkaufte Abend mit Joesi Prokopetz im Mai 2005. Rundwanderweg und ChronikAm Samstag wird der „Kuenringer Rundwanderweg" von Bezirkshauptmann Dr. Gerd Oppitz, Prof. Dr. Fritz Steininger und Bürgermeister Gerhard Krell vorgestellt. Der geschichtsträchtige Wanderweg führt vom neuen SVZ weg über das Franziskusmarterl weiter zur Sandgrube. Hier lohnt sich vor allem ein Abstecher zum Kühnringer Wasserfall in der Nähe des Marterls - ein idyllischer Ort, der zu den schönsten in der Umgebung zählt. Auch führt der neue Wanderweg am restaurierten Hl. Nepomuk auf der Brücke vorbei, der im Waldviertel einzigartig ist. Über das Schwedenkreuz, den Mauerresten der Kühnringer Burg, der Kirche, dem Karner und dem Friedhof führt der Rundwanderweg schließlich zurück zum SVZ. Die Feierlichkeiten am Sonntag beginnen um 9.00 Uhr mit einer Feldmesse. Anschließend folgt der eigentliche Festakt: Das SVZ wird eröffnet und die „Kühnringer Chronik" erstmals der Öffentlichkeit präsentiert - die erste umfassende wissenschaftliche Zusammenfassung der traditionsreichen Geschichte Kühnrings, die unter der Leitung von Ortsvorsteher Leopold Winkelhofer, Volksschuldirektor Prof. Burghard Gaspar und Dr. Johannes M. Tuzar, dem Direktor des Eggenburger Krahuletz-Museum zusammengestellt wurde. Die Chronik gibt einen detaillierten Überblick über den Werdegang Kühnrings in den vergangenen Jahrhunderten, erzählt aber auch die Geschichte der Vereine und beschreibt Besonderheiten wie den „Judentempel zu Kühnring". Hexentanz und WildschweinbratenDie Nachmittage am Samstag und Sonntag stehen im Zeichen eines bunten Programmes: Am Samstag sind mittelalterliche Tänze (z.B. Hexentanz) zu sehen. Das Lagerleben bei den Pfadfindern wird demonstriert und Sagen aus der Umgebung zum Besten gegeben. Außerdem gibt es eine Führung in der Sandgrube und der österreichische Falknerorden führt seine Greifvögel vor. Der Samstag klingt dann ab 20.00 Uhr im SVZ mit dem „Musik Express" aus. Am Sonntag sind zahlreiche Handwerker eingeladen, ihre Fertigkeiten vorzuführen: Töpfer werden ebenso zu sehen sein wie ein Steinmetz, ein Schmid, ein Imker, ein Schuster und ein Scherenschleifer. Auch wird Seildrehen und Sensendängeln vorgeführt. Für Kinder gibt es an beiden Tagen ein buntes Programm: Töpferei, Malecke und Spiele am Sportplatz (Sackhüpfen, Stelzengehen, etc.). Die Kulinarik ist vom Feinsten: Fladenbrot, Most, Wildschweinbraten, Feuerflecken, Ritterbrand und andere „mittelalterliche Schmankerln".Download Programm "Kühringer Fest": kuehring_programm.pdf (440Kb)
DI von 8 bis 12 Uhr
DO von 8 bis 12 und 16 bis 18 Uhr
T 02984 2653, F 02984 2653-15
gemeinde@burgschleinitz-kuehnring.at