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Seit 1995 Jahren hat der 9,5 Tonnen schwere Granitblock an der alten Römerstraße zwischen Reinprechtspölla und Maria Dreieichen eine feierliche Bestimmung und einen entsprechenden Namen: Der von der Firma Hengl gespendete Hubertusstein steht nun dort als Symbol für die Jägerschaft und zu Ehren des Schutzpatrons, des Hl. Hubertus. 400 Leute waren damals vor zehn Jahren am 7. Mai bei der Segnung dabei. „Wir wollten etwas schaffen, das Jahrhunderte überdauert", sagt der Initiator Johann Gutmeier. Die Tafel mit dem Hl. Hubertus ist aus Kupfer, die Gitter, um die sich Blumen ranken, aus Nirostastahl. Auch das Fundament aus acht Kubikmeter Beton dürfte einige Jährchen halten. Der Platz, an dem der Hubertusstein seine Bestimmung gefunden hat, ist wie für solche Zwecke gemacht: Der Stein steht inmitten einer Gruppe von schönen Birken zwischen dem Wald und der Straße, als ob er schon ewig dort gelegen wäre. Den zehnten Geburtstag musste der Hubertus-Stein alleine feiern, doch für 2006 ist ein großes Fest geplant.
Hubertus war ein fränkischer Adeliger im Gebiet des heutigen Belgien. Seine große Leidenschaft war die Jagd; im übrigen führte er einen vergnügungssüchtigen und ausschweifenden Lebenswandel. Der Legende nach hetzte er in einer Weihnachtsnacht einen großen Hirsch durch den Ardennenwald. Erschöpft blieb das edle Tier vor einer Felswand stehen und wendete sich um. Da leuchtete zwischen seinen Geweihstangen ein goldenes Kreuz auf. Ritter Hubertus war so stark beeindruckt, dass er beschloss, sein Leben zu ändern und Buße zu tun. Er gab sein Vermögen den Armen und begab sich zu Bischof Lambert nach Lüttich, um sich fortan der Missionsarbeit zu widmen. Nach Lamberts Tod wurde Hubertus Bischof von Maastricht-Lüttich. Er gründete das Kloster Amberloux und starb am 30. Mai 727 in Tervueren bei Brüssel. Hubertus ist Patron vieler Schützenbruderschaften, sowie der Jäger, die an seinem Festtag (3. November) die Jagd eröffnen. Symbol des Hubertus sind das Horn und der Schlüssel. Der Schlüssel dient dazu, im Feuer erhitzt, Bisswunden tollwütiger Tiere auszubrennen. Hubertus ist somit auch Schutzpatron gegen Tollwut.
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