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Der Ort Reinprechtspölla liegt rund 4,5 km westlich von Burgschleinitz in einer flachen Senke links der Schmida. Am Westende der nördlichen Häuserzeile, der wohl auf ein Breitangerdorf zurückgehenden Dorfanlage, befindet sich die Pfarrkirche Hl. Pankraz mit dem Pfarrhof. Am sogenannten Franziszeischen Kataster von 1823 sind die Ränder des Angers bereits stark verbaut und die
Siedlung gegen die Schmida im Osten erweitert.
Im 12. Jahrhundert ist in Reinprechtspölla ein adeliges Geschlecht de Polan nachweisbar. Um 1160 trat Berta von Polan als Witwe in das Frauenkloster in Klosterneuburg ein. Ihr Sohn Ottokar zog ins Heilige Land und machte zuvor mit Zustimmung seines Bruders Heinrich und Otto eine Schenkung an Klosterneuburg.266 Um 1168/1194 vermachte Irmgard von Polan nach dem Tod ihres Mannes Albert ihren ganzen Besitz – darunter wohl auch ihr Sitz und die Kirche in Reinprechtspölla – an das Stift Klosterneuburg. Gleichzeitig trat Kalhoch von Maissau seine Rechte auf diese Güter an das Stift ab. 1213 bestätigte Bischof Manegold von Passau, dass die Kapelle in Reinprechtspölla gegen eine Entschädigung aus dem Verband der Pfarre Gars herausgelöst wurde und einst durch Irmgard von Polan an das Stift Klosterneuburg gekommen war. Mit diesem Rechtsakt erhielt Reinprechtspölla die vollen Pfarrrechte, wobei die Bestellung des Pfarrers durch Klosterneuburg erfolgte.
1407 wird ein Konrad Zingk von Reinprechtspölla urkundlich erwähnt.270 1534 wurde Laurenz Auenberger vom Klosterneuburger Propst mit der Feste Reinprechtspölla belehnt, dann Lorenz Schober und 1540 seine Söhne Johann, Wolfgang und Christoph.
1557 umfasste die Pfarre nur neunzehn Häuser in Reinprechtspölla, achtzehn Häuser waren noch 1564 nach Gars eingepfarrt. 1628 kaufte Klosterneuburg die Feste Reinprechtspölla um 10.000 Gulden von Georg Rot, der den ehemaligen Sitz um 1600 schlossartig umgestalten ließ. In weiterer Folge wurde der Sitz als Pfarrhof verwendet.
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