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Hl. Nepomuk kniend auf dem Bogen der Brücke über den Urtelbach, seltenes Sujet im Waldviertel und südböhmischen Raum, aus Zogelsdorfer Kalksandstein.
ist aus Zogelsdorfer Kalksandstein.
Gedenkstein anlässlich der 950-Jahr-Feiern aus Zogelsdor-fer Kalksandstein errichtet.
Sandsteinkreuz, bis 1973 in der Riede „Hochfeld“ neben der Hochstraße, ähnliche Kreuze in der Katastralgemeinde Reinprechtspölla und in Sitzendorf an der Schmida.
Bedeutendstes Kleindenkmal Kühnrings: Der Eggenburger Steinbildhauer Jacob Seer hat auf einem Mauerrest der früheren Kuenringerburg 1732 eine Kreuzigungsgruppe aus Zogelsdorfer Kalksandstein errichtet. Es zeigt die stark bewegten Sandsteinfiguren des gekreuzigten Jesus, flankiert von den beiden Schächern, davor das Kreuz umarmend kniet Maria Magdalena. Die Familien Seer und Haresleb waren Vertreter der Eggenburger Steinmetzzunft, die den Zogelsdorfer Kalksandstein zu seiner Hochblüte brachten.
Ältester Grabstein vom Kühnringer Friedhof, datiert in das 13. Jahrhundert, gefertigt aus Zogelsdorfer Kalksandstein, wurde bis 2006 als Trittstein vor dem Friedhofseingang verwendet, Reste eines „Tatzenkreuzes“ erkennbar, das den Tempelrittern zugeordnet wird.
Altarmensa aus Zogelsdorfer Kalksandstein. Anlässlich der Renovierung des Altarraumes im Jahr 2000 wurde der gesamte Altar (Sockel und Altarplatte) abgetragen und 2006 vor dem Friedhof platziert.
Die im Kern romanische Burgkapelle der ehemaligen Kuenriger-Burg, geweiht den Heiligen Jakob und Philipp, wurde zur Pfarrkirche umgewidmet und im Frühbarock bedeutend umgebaut. Sie wurde angeblich bereits 1083 von Azzo von Kuenring erbaut und durch Bischof Altmann von Passau geweiht. Als Pfarre wurde Kühnring 1276 erstmals urkundlich genannt. Der Baukern der romanischen Kirche stammt aus dem 12. Jahrhundert. Ein erster Umbau fand 1594 statt, 1660 erfolgten die heute das Erscheinungsbild bestimmenden Veränderungen.
Knapp südlich der Kirche liegt der Karner, eine zweigeschossige „Rotunde“, deren Kapellenraum mit einer kleinen Erkerapsis ausgestattet ist. Das mit einem schrägen Sockel schließende Untergeschoß ist nur zum Teil in den Boden vertieft, sodass die Kapelle nur über eine Treppe von außen erreicht werden konnte. Die Apsis ruht auf einem mehrfach gestuften Sockel, die unterste Stufe ist eine stark verwitterte Plastik, die ein nicht mehr erkennbares Tier darstellt. An der Nordostseite führt eine schmale Tür in das Untergeschoss, das einst zur Aufbewahrung der Gebeine diente und noch heute Beinhaus genannt wird.
Der Kühnringer Burgbau dürfte im Zeitraum von 1120 bis 1140 anzusetzen sein. Um 1460 wurde die Burg durch einen Rechtsakt des Landesherren zerstört, da sich ehemalige Söldner in ihr verschanzt und die Umgebung geplündert hatten. Auf welche Weise die Burg so zerstört werden konnte, dass mehrere Meter starke Mauertrümmer um 90 Grad gedreht, weggeschleudert wurden und die gleich daneben liegende ehemalige Burgkapelle und heutige Kirche dagegen unversehrt blieb, kann nur dadurch erklärt werden, dass die Mauern angebohrt wurden. In die Löcher trieb man Holzbalken hinein, die unter Wasser gesetzt wurden, und so die Mauern sprengten. Nur wenige große Mauerteile, die Kirche sowie ein Teil des Burggrabens zeugen heute von der ehemaligen Burganlage.
Gepflanzt 1908 anlässlich des 60jährigen Krönungsjubiläums von Kaiser Franz Josef im Jahre 1848
Erbauungsdatum unbekannt. 1606 wurde er unter den Puchheimern erweitert. 1726 erhielt er seine heutige Form.
„Falk Kreuz“: Holzkreuz mit Christus-Korpus, 1980 errichtet. Davor befindet sich einer der ältesten Grenzsteine der Eggenburger Freiheit (Bittescher Gneis) mit erhabenem Bindenschild. Dieser Stein stand ursprünglich im Hochfeld und bildete die Grenze zu Eggenburg.
stammt vermutlich von der ehemaligen Ringmauer der Burg, fischgrätartig ausgebildete Mauerfüllung aus dem Hochmittelalter.
die Glimmerschiefer/Phylite queren hier die Schmida und bilden dadurch eine Geländestufe.
Bild des Hl. Franziskus, der zu den Tieren in der Luft, im Wasser und auf der Erde predigt, Sgraffitotechnik mit aufgelegten Kupferapplikationen, künstlerische Ausstattung von Prof. Ernst Degasperi (Eggenburg). Geweiht wurde es am 4. Juli 2004.
Bei gutem Wetter herrlicher Blick über das Weinviertel.
Im Osten: Granithügel (Scheibenberg) ragen aus den Ablagerungen des Eggenburger Meeres (Kühnringer Gemeindesandgrube), Westen: hinter Kühnring hinweg von Glimmerschiefern/Phyliten gebildete Anhöhen (z.B. beim Wasserfall oder am Burghügel mit Kirche), dann die von den Eggenburger Meeresablagerungen und dem darüber liegenden Löss bedeckten Felder. Mit dem Waldrand beginnen die Ebenen, die vom Bitteschen Gneis gebildet werden.
typisch für die mageren Böden der Zogelsdorfer Kalksandsteine.
Grob-, Mittel- und Feinsande mit Kies- und Blockschutteinschaltungen (Burgschleinitz-Formation) mit reichlichen Versteinerungen (Muscheln, Schnecken, Haizähne und Seekuhknochen). Ursprünglich in acht bis zehn Meter Tiefe liegende, mit Seegras bewachsene Sandböden des Seichtwassers. In die Sande der Burgschleinitz-Formation ist ein Grobschutthorizont eingeschaltet, der die normale Sandabfolge unvermittelt unterbricht. Auf Platten verankert finden sich Seekuhknochen und ganze Skelette von erwachsenen Tieren und Jungtieren. Die Grobschuttlage ist sicherlich das Ergebnis eines kurzzeitigen Hochenergie-Starkwellen Ereignisses (Tsunami).
Holzkreuz mit einem Bild von Maria und dem Jesuskind, im Herbst 2005 entfernt, im Frühjahr 2006 wurde ein neues Holzkreuz angefertigt. Blicken wir vom Grübelkreuz Schmida-abwärts nach Nordosten, liegt im Osten der Steilabfall gegen die Flur Grübel, der aus Granit gebildet wird, während am westlichen Ufer die sanft von Westen nach Osten abfallenden Felder vom Löss bedeckt sind, der hier in einem alten Ziegelofen abgebaut wurde.
ehemalige Magdalenenkirche, im Volksmund auch „Kleine-Kirche“ genannt, bekannte Wallfahrtskirche, wurde im späten 18. Jahrhundert als Opfer der Einsparungsmaßnahmen Kaiser Josefs II. abgetragen.
Glimmerschiefer/Phyllite: graugrünes, seidig glänzendes Gestein mit kleinen Glimmerblättchen.
aus Zogelsdorfer Kalksandstein gearbeitet, reich verziertes Kapitell, gestiftet von der Gemeinde Kühnring und errichtet 1860 vom Bildhauer Johann Pracht.
Haus Nr. 24: In der Nische über dem Tor polychromierte Skulptur des Hl. Florian. In der Hausmauer Relief aus Kalksandstein - Kreuzigung mit Maria Magdalena, 1. Hälfte 19. Jahrhundert.
Haus Nr. 25: In der Nische über dem Tor polychromierte Pieta, Sujet Maria Dreieichen, aus Kalksandstein 1. Hälfte 19. Jhdt.
Haus Nr. 27: In den Torbogen als Keilstein eingemauerte obere Hälfte einer männlichen Figur in ritterlicher Tracht aus Kalksandstein, Mitte 17. Jahrhundert.
Haus Nr. 30: In einer Nische zwischen den Fenstern der Außenmauer, Marienfigur.
Haus Nr. 34: In der Nische zwischen den Fenstern der Außenmauer, polychromierte Statue Maria mit Jesuskind (hinter Fenster).
Am Wochenende findet der alljährliche Zivilschutz-Probealarm statt, lesen Sie mehr...
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