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arteVivo Veranstaltung - Kunst(&)Genuss

27.09.2017
arteVivo Veranstaltung - Kunst(&)Genuss

  arteVivo – Verein für Musik und darstellende Kunst Grundidee arteVivo entstand aus dem Bestreben heraus, neue Wege in der Musikorganisation und Aufführung zu gehen. Es gibt eine derzeitige Entwicklung am freien Markt der Musikszene, die immer weniger Wertschätzung (auch in Form von rapide sinkenden Gagen) und einen immer größeren Sängerverschleiß aufzeigen. Junge Sänger singen zu früh zu schwierige Rollen oder haben fünf verschiedene Arbeitsstellen um sich über Wasser zu halten, da die Abendgagen oft nicht genug abwerfen. Es gibt ein Überangebot an guten Sängern, das diese Entwicklung auch noch begünstigt. Isabella Kuëss und Anja Markwart sind beide Künstlerinnen, die Unternehmerfamilien entspringen. Sie lernten sich auf einer gemeinsamen Tournee kennen, bei der alle oben genannten Punkte zutrafen. Der Wunsch, eine Kraft der positiven Veränderung zu sein, ist in beiden Künstlerinnen ebenso tief verwurzelt, wie ihre Liebe zur klassischen Musik und zur Bühne. Die Projekte reichen von rein konzertant klassischen Konzerten, über Opern-und Operettenproduktionen, bis hin zu zeitgenössischer Musik und Uraufführungen. Der Fokus von arteVivo liegt darauf, wieder mehr Wert auf gesunde Künstlerentwicklung zu legen. Projekte zu entwerfen, die finanziell für die Sänger und Künstler rentabel sind. Ein wenig schwingt auch der Wunsch mit zu beweisen, dass es möglich ist, durch Wertschätzung und gute ökonomische Strukturen ein Gegenmodell zum jetzigen Markt zu entwerfen. arteVivo verlangt bewusst höhere Eintrittsgelder aus diesen, genannten, Gründen und wir suchen Partner, Zuschauer und Förderer, die mit uns diesen Weg beschreiten möchten. Denen der Wert großartiger Kunst bewusst ist und denen Nachhaltigkeit, Wachstum, gesunde Entwicklung und faire Entlohnung ein ebenso großes Anliegen sind wie uns. Gehen Sie mit uns?   Vorstand:           Mag. Isabella Kuëss, Anja Markwart Reichart Kontakt:             0699 100 33 144                           artevivo@gmx.at   KUNST & GENUSS Kunst(&)Genuss ist Musik mit Genuss Kunst(&)Genuss ist eine Konzertreihe des Vereins arteVivo, die hochwertigen Musikgenuss mit ebenso gehobener Esskultur verbindet. Ein wechselndes Trio von bekannten Solisten singt begleitet von einem Kammerorchester Arien und Duette aus Oper, Operette und Musical, während Topgastronomen aus der Region auf das Musikprogramm abgestimmte Menüs servieren. Ausgewählte Musik und damit harmonierende, ausgesuchte Menügänge wechseln einander ab und verwachsen dabei zu einem stimmigen, schwelgerischen und nachhaltigen Ganzen. Das 4-gängige Menü mit Weinbegleitung wird zwischen den Abschnitten des Konzertes serviert und erweitert damit das Gesamterlebnis der künstlerischen Darbietung um die kulinarische Komponente. Damit bringen wir „gehobene“ Musik (Oper, Operette und Musical) und Esskultur als „Genusserlebnis“ in regionale Veranstaltungszentren. Dies bedeutet neben einem genussreichen Konzertabend natürlich auch eine generelle kulturelle Belebung der Region. Dieser Gedanke der Nachhaltigkeit wird außerdem verstärkt, indem die Menüs weitgehend regionale Produkte verwenden und ganz gezielt regionale Sponsoren und Produzenten angesprochen werden. Die Konzertreihe läuft im Herbst 2017 in Niederösterreich an, mit Konzerten im Wein- und Waldviertel. Langfristiges Ziel ist es, Regionen in ganz Österreich anzusprechen, um abwechslungsreiche KunstGenuss-Erlebnisse bieten zu können- Während die kulinarischen Kooperationspartner regional wechseln, wird das Künstler-Ensemble des Abends je nach Gegebenheiten auf die Veranstaltung maßgeschneidert zugeschnitten. Dazu können wir uns auf ein eingespieltes Team aus erfahrenen und hochwertigen OpernsängerInnen, PianistInnen und OrchestermusikerInnen stützen.   Termine 2017:                  3.11. - Konzerthaus Weinviertel (Florianihof / Walzer, Stefanshof/ Mold)                                                4.11. - Althof Retz,                                                25.11. - Burgschleinitz (Wagners Wirtshaus, Vinothek Hausgnost) Bisherige Kooperationen:          Vöslauer (Generalsponsor)                                                       lokale Banken (RAIKA, Volksbank, Erste Bank) Kartenpreise:   79€ normal,                   Goldpaket 99€ (Künstlertreff und ein Glas Champagner nach der Veranstaltung) Karten erhätlich bei der Raiba Eggenburg und am Gemeindeamt Burgschleinitz. ISABELLA KUËSS - Sopran Die Wiener Sopranistin Isabella Kuëss wird geschätzt für ihre einfühlsamen Interpretationen und ihre Wandlungsfähigkeit. Sie sammelte ihre ersten Bühnenerfolge noch während ihrer Schulzeit mit der Jeunesse Wien und wirkte seither bei Bühnenproduktionen im In- und Ausland mit, unter anderem als Kate Pinkerton in „Madama Butterfly“ in Mumbai, Fiordiligi in „Così fan Tutte“, Mimi in „La Bohème“, Amarantha in Haydns "La Fedeltà Premiata", Rosalinde in der "Fledermaus", die Titelpartie in Lehars "Giuditta" und Elettra in „Idomeneo“. Im Sommer 2010 sang sie bei den Opernfestspielen Sankt Margareten die Erste Dame in der „Zauberflöte“ und 2012 die Hofopernsängerin Grisi im „Dreimäderlhaus“ bei den Schlossfestspielen Langenlois. Als Gräfin Zedlau in "Wiener Blut" war sie sowohl auf Deutschlandtournee, als auch im Sommer 2017 in Wien zu hören. Weitere Rollen inkludieren Contessa Almaviva in Le Nozze di Figaro, Agathe in Der Freischütz, Micaëla in Carmen, 3.Norn in der Götterdämmerung, Mutter und Hexe in Hänsel und Gretel und Lisa in Das Land des Lächelns. Neben ihren Bühnenprojekten ist Isabella Kuëss auch regelmäßig auf der Konzertbühne zu hören. Soli im Oratorienbereich und ein umfangreiches Liedrepertoire machen sie zu einem regelmäßigen Gast auf nationalen und internationalen Konzertbühnen. Sie hatte bereits Gelegenheit, mit großen Dirigenten wie u.a. Christian Thielemann, Johannes Wildner und Koon Schoots zu singen. Im 2015 gab sie ihr erfolgreiches Solo-Debüt im Wiener Musikverein. Eine Asien-Tournee mit Solokonzerten führte sie u.a. in die Osaka Symphony Hall, Tokyo Opera City und ins Seoul Arts Center. Weitere Solokonzerte in der Philharmonia Podkarpacka Rzeszów und im Jamshed-Baba-Theatre im NCPA Mumbai. Ihre Beiträge zur Wiederentdeckung von T.W. Adornos kompositorischem Schaffen mit dem Verein akut sowie Uraufführungen zeitgenössischer Werke runden ihr Repertoire ab. Sie ist Mitbegründerin des Vereins "arteVivo - Verein für Musik und darstellende Kunst", der seit 2017 Konzerte und Bühnenprojekte in Wien und Österreich organisiert und sich für Fairness und Nachhaltigkeit im Kulturbetrieb einsetzt. Isabella Kuëss studierte an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien Gesang und von 2010-2013 Oper bei Reto Nickler, Christoph Ulrich Meier, Beverly Blankenship und Uwe Theimer, sowie Lied und Oratorium bei KS Robert Holl und Matthias Lademann. Sie ist Finalistin und Gewinnerin mehrerer internationaler Wettbewerbe, so u.a. Kärntner Sparkassen Stipendium, 2. Platz im Oscar Straus Wettbewerb und des ISA-Stipendiums. Sie arbeitete in Meisterkursen u.a. mit Mirella Freni, Roger Vignoles, Cheryl Studer, Norman Shetler und KS Sona Ghazarian. Sie arbeitete in New York mit Ruth Falcon, Gregory Lamar und Bradley Moore und in Wien mit Heidi Brunner und KS Artur Korn. www.isabellakuess.com ANJA MARKWART - Sopran Anja Markwart kam nach der studienvorbereitenden Ausbildung in ihrer Heimatstadt Berlin nach Wien, um hier Lied- und Operngesang zu studieren, u.a. mit Walter Moore. Bereits als 8jährige stand sie als Solistin auf großen Konzertbühnen Berlins, wie dem heutigen Konzerthaus, dem jetzigen Theater an der Parkaue und dem damaligen Palast der Republik. Mittlerweile ist sie international tätige Sängerin für alle wichtigen Sparten des Gesanges. Sie gab Open-Air die Isabella aus „Boccaccio“ in Gars am Kamp, spielte auf diversen Deutschlandtourneen die Kurfürstin im "Vogelhändler", die "Gräfin Mariza" aus Kálmáns gleichnamiger Operette und die Gräfin Zedlau in "Wiener Blut". Neben dem klassischen Wiener Operettenrepertoire singt die Sopranistin auch mit großer Begeisterung regelmäßig Lincke, Jessel und andere Komponisten der deutschen Operette. Anfang 2017 spielte sie mit großem Erfolg ihre erste Laura in "Der Bettelstudent" von Carl Millöcker. Im klassischen Liedbereich gibt sie regelmäßig Liederabende in Österreich und Deutschland. Ihre besondere Liebe gilt dem deutschen, französischen und russischen Kunstlied. Auch im Oratorienbereich ist Anja Markwart gefragt und singt regelmäßig in Wien und Berlin. Sie entwickelt sich ständig weiter und arbeitet auf Meisterkursen, u.a. mit Peter Schreier, Margarita Lilova, Theodore Coresi daran, Ausdruck und Technik zu verfeinern. Von Publikum und Presse werden ihre absolute Wortverständlichkeit und die emotionale Tragfähigkeit ihres Vortrages immer wieder lobend erwähnt. Im Opernfach sang sie in Wien Partien wie Marguerite aus Faust, Marie in Die verkaufte Braut oder Agathe im Freischütz. In Niederösterreich hörte man sie als Suor Angelica und für den Jennersdorfer Festivalsommers sang sie in "L'infedelta delusa" von J. Haydn. Auch Nedda in "Pagliacci" und die Mutter in "Hänsel und Gretel" zählen zu ihrem Opernrepertoire. Weitere Rollen erarbeitet sie mit ihrer derzeitigen Mentorin KS Gertrud Ottenthal. Große Stationen in ihrer Karriere sind der Musikverein Wien, die Laeiszhalle Elbphilharmonie Hamburg, das Ruhrfestspielhaus Recklinghausen und die Liederhalle Stuttgart. www.amarkwart.com STEPHEN CHAUNDY - Tenor Der Londoner Tenor Stephen Chaundy studierte erst Italienisch an der Edinburgh University, bevor er sich schließlich seinen Gesangsstudien am RNCM (Peter Moores Foundation Scholar), dem WCMD (Sir Geraint Evans Scholarship) sowie an der Accademia Chigiana in Siena widmete. Zu seinen Lehrern zählen u. a. Umberto Grilli, John Mitchinson, Nicholas Powell und KS Wicus Slabbert. Stephen Chaundy gastierte solistisch an zahlreichen internationalen Opernhäusern, so u.a. der Volksoper Wien, an der Opera de Monte Carlo, der Vest Norges Oper Bergen, am Landestheater Linz, am Tiroler Landestheater, bei den Festspielen Klosterneuburg sowie den Schlossfestspielen Langenlois. Seine Konzerttätigkeit führte ihn u.a. nach Kanada und Japan, ins Concertgebouw Amsterdam sowie in die Queen Elizabeth Hall in London. Er arbeitete mit verschiedenen Orchestern wie z. B. St. John Smiths Square, Dutch Radio Philharmonic, Tonkünstler-Orchester Niederösterreich, Philharmonia und Halle Orchester. Highlights der vergangenen Spielzeiten sind Gerald („Lakmé“) mit der Chelsea Opera Group, Malcolm in „Macbeth“ (Bloch) am Theater an der Wien, Don Ottavio in „Don Giovanni“ an der Norwegischen Oper in Oslo, sowie Elgars „The Dream of Gerontius“ mit dem English String Orchestra beim Malvern Elgar Festival. 2010 kehrte er an die Volksoper Wien zurück und sang neben Ferruccio Furlanetto und Marjana Lipovsek Joseph Cable in Rodger & Hammersteins „South Pacific“. Des Weiteren war er an der Volksoper als Graf Stanislaus in Zellers „Der Vogelhändler“, Rene Graf in „Der Graf von Luxemburg und Syphax in „Der König Kandaules“ zu hören. Zahlreiche weitere Opern und Operettenrollen sang er nicht nur an der Wiener Volksoper, so u.a. Candide an der Deutschen Oper Berlin und Professor Higgins in "My Fair Lady" an der Kölner Oper sowie im Rahmen eines Gastspieles im Royal Opera House Muscat im Oman. Im Dezember 2010 gab er sein Debüt im Wiener Musikverein in Puccinis „Messa di Gloria“ und Saent-Saëns „Oratorio de Noël“. Stephen Chaundy ist ein ebenso gefragter Interpret für moderne Oper. So war er Gottlieb Biedermann in der UA „Biedermann und die Brandstifter” der Neuen Oper Wienim Stadttheater Bolzen sowie in Wien. Weiters interpretierte er Paris („King Priam“ von Michael Tippet) beim Brighton Festival und 2013 den Abt in Benjamin Brittens „Der verlorene Sohn“. Er war bereits mehrfach beim Festival Retz zu hören, im Sommer 2011 als Nebuchadnezzar in Brittens „The Burning Fiery Furnace“, sowie als Madwoman „Curlew River“. 2017 sang er in Christoph Ehrenfellners Kirchoper "Judas" ebenda den Dysmas und den Pilatus. www.stephenchaundy.com ROBERT LILLINGER - musikalische Leitung Der aus dem brandenburgischen Spreewald stammende Robert Lillinger erhielt bereits als Kind und Jugendlicher Auszeichnungen bei diversen Klavier- und Kompositionswettbewerben. Er begann im Alter von 16 Jahren sein Klavierstudium an der Hochschule Lausitz (D), welches er seit seiner Übersiedelung nach Wien an der dortigen Musikuniversität fortsetzt und durch die Fächer Dirigieren, Musikwissenschaft und Historisch informierte Aufführungspraxis ergänzt. Als Pianist und Dirigent arbeitete er mit zahlreichen internationalen Orchestern, so u.a. dem Brandenburgischen Staatsorchester, dem Philharmonischen Orchester des Staatstheaters Cottbus, dem Philharmonischen Orchester Zielona Góra, dem Orchestre de Saint Pierre-Fusterie de la Suisse aus Genf, der Mitteldeutschen Kammerphilharmonie, dem Wiener Jeunesse Orchester (seit 2010), dem Orchester des Wiener Operettensommers und dem Ensemble Teatro barocco zusammen. Mit der Mitteldeutschen Kammerphilharmonie brachte er 2006 als Klaviersolist unter der Leitung des GMD Christian Simonis sein Klavierkonzert Nr. 1 und 2009 als Dirigent sein Septett „Zitronenfalter“ zur Uraufführung. 2012/13 rekonstruierte Robert Lillinger für den Musikverlag Doblinger die Operette Polnische Hochzeit von Joseph Beer. Neben seiner Konzerttätigkeit als Klavierbegleiter ist Robert Lillinger ein gefragter Korrepetitor und Studienleiter. So erhielt er Engagments bei der Brandenburgischen Opernakademie, dem Wettbewerb für die Opernfestspiele der Kammeroper Rheinsberg, dem Wiener Operettensommer (2009–2012), den Herbsttagen Blindenmarkt, der Oper Klosterneuburg, den Tiroler Festspielen Erl, sowie derzeit dem Theater an der Wien/Kammeroper (2017). Er absolvierte Meisterkurse für Liedbegleitung bei Irwin Gage und Walter Moore und ist seit 2015 ständiger Korrepetitor bei Meisterkursen von Heidi Brunner. Zudem arbeitet Lillinger mit Sängern der Volksoper Wien, der Bühne Baden, des Raimundtheaters, des Stadttheaters Klagenfurt oder der Komischen Oper Berlin zusammen, darunter Patricia Nessy, Jasmina Sakr und Cornelia Horak. Lillinger ist Mitbegründer der Lobkowitz Gesellschaft sowie Intendant und künstlerischer Leiter des femubaf (Festival de la musique baroque française), dessen Auftakt im Juni 2017 im Schlosstheater Schönbrunn und Palais Niederösterreich stattgefunden hat. http://robertlillinger.wixsite.com/robertlillinger