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Die Gmoabauern am Manhartsberg

15.10.2019
Die Gmoabauern am Manhartsberg

                    Anlässlich 100 Jahre Friedensvertrag von Sankt Germain sowie 30 Jahre Fall des Eisernen Vorhangs machten 27 Personen mit der FJB von Eggenburg nach Ceske Velenice, einen Blick zum Nachbarn.   Eine kurze geschichtliche Zusammenfassung:   Die Franz-Josefs-Bahn: 1866 Spatenstich zum Bau der FJB in Frauenberg bei Budweis, von Eger nach Wien um Steinkohle vom Pilsner Becken nach Wien zu transportieren. 1869 Eröffnung der zweigleisigen Strecke Gmünd - Eggenburg 1870 Eröffnung Eggenburg - Wien 1871 Eröffnung Gmünd - Prag 1872 Karlsbad - Wien fertig (am Bau waren 143.000 Arbeiter beschäftigt) 1908 Karlsbadeexpress Wien - Prag - Karlsbad - Paris 1938-1945 Wien - Gmünd - Prag - Berlin 1957 Vindobonaexpress täglich Berlin - Dresden - Prag - Wien Im Speisewagen waren in der Spiesekarte vier Währungen angeführt: D-Mark, Mark der DDR, Tschechische Kronen und Schilling. Ab 1992 fuhr man über die Nordbahn nach Wien. 1959 - 65 Zweiter Gleis wird von Gmünd bis Absdorf abgebaut um in den Kurven einen größeren Radius fahren zu können und damit höhere Geschwindigkeiten zu erreichen. Ceske-Velenice: Die heutige Stadt Gmünd war im 13 Jhd. eine Siedlung der Kuenringer, Hauptort war Weitra. Der Bahnhof für die FJB wurde 1868 - 1870 in den KGs Böhmzeil, Unterwielands und Josefschlag errichtet. Es war eine große Ebene und keine Bauten vorhanden. Weil sich österreichische Arbeiter weigerten nach Gmünd zu ziehen wurden vor allem tschechische Arbeiter angestellt. Es entstand eine Arbeitersiedlung für den Bahnbau.  1896 wurden erst die ersten Häuser gebaut. 1899 entstand die Franz-Josef Jubiläumskolonie für Arbeiter. 1904 wurden 104 Neubauten errichtet. 1909 entstand erst das prunkvolle Bahnhofsgebäude. 1915 die Gründung einer tschechisch sprachigen Schule wurde untersagt. Die tschechische Sprache war im Bahnhof verboten. 1918 gab es 5 Schultypen in deutscher Sprache - bis 1924 verschwanden sie alle. 10.9.1919 Im Friedensvertrag von St. Germain wurde Ceske Velenice der CSSR zugeteilt. 31.7.1920 Grenzfestlegung war sehr schwierig und dauerte bis 1922. Es erfolgte eine Besetzung in 3 Etappen durch eine "Delimationsgruppe" Unterwielands. Josefschlag (außer dem kaiserlichen Vermögen Wolfshof) Böhmzeil, Bahnhof, Bahnwerke und Bahnhofstraße kamen zur CSSR. Auch die Namensfindung für die neue Stadt war schwierig: Cmunt in Böhmen, Böhmisch Weitra, Masarky Weitra, Masarykovo. Das Ergebnis war: Ceske Velenice entstand aus Unter Wielands und Böhmzeil=Dolnl Velenicie und Ceske Cejle. 1921 4750 Einwohner "Böhmisch Wielands" In den zwanziger Jahren gab es eine sehr schnelle Entwicklung der Stadt. 1927 Landesausstellung - Südtschechisches Weitraland. 1935 wird die heutige Kirche erbaut - im 2. Weltkrieg keine Schäden erlitten. 1937 Dr. Edward Benes wird Ehrenbürger der Stadt. 30.9.1938 Im "Münchner Diktat" wurden alle deutschen Gebiete in der CSSR an Deutschland angeschlossen, so auch Ceske Velenice. EInwohner 4780 Tschechen und 180 Deutsche. 20.11.1938 Eigene Gemeinde im Deutschen Reich - Gmünd Bahnhof. Ab 1942 Gmünd III 23.03.1945 der strategische Bahnknotenpunkt und die Werkstätten werden bombardiert und komplett zerstört- 7.5.1945 marschierte die Rote Armee ein. Von Juni bis September wurden alle deutschen Bürger ausgewiesen. Bei der Potsdamer Konferenz wollte man erreichen das Gmünd zur CSSR kommt. 1948 die CSSR wird eine soziallistische Republik mit Sowjetischen Einfluß und großräumiger Befestigung der Grenze. 1950 außer Gmünd und Klein Haugsdorf wurden die Grenzübergänge geschlossen. Errichtung von Grenzzonen und Hochspannungszäunen und Landmienen. 1965 - 1968 Grenze etwas durchlässiger - Prager Frühling, danach Einmarsch von Truppen der Warschauer-Pakt Staaten. 1989 Wegfall des Eisernen Vorhangs und wieder freier Grenzverkehr.   Defi für Buttendorf Auf Anregung von Fam. Bachl und Schmid wurde von der Dorfgemeinschaft Buttendorf mit Unterstützung der Gemeinde ein Defi angeschafft. Der neue Defi wurde im Kellerfenster bei Fam. Schmöger (Buttendorf Nr. 20) von der Tischlerei Pfannhauser Michael aus Buttendorf eingebaut. Hier ist das Gerät von der Sonne geschützt und temperiert. Eine jährliche Entschädigung wurde für das erste Jahr bereits von Hr. Ernst Salamon bezahlt. Die Betreuung übernimmt Dipl. Krankenschwester Regina Jordan. Es sollen außerdem jährliche Schulungen zur Auffrischung der Handhabung gemacht werden.   Hilfsaktion abgeschlossen Der tragische Krebstod des Familienvaters Josef Hörzig im Oktober 2015 stellte seine Frau und den damals 11-jährigen Sohn vor eine schwierige Situation: Neben den psychischen Belastungen der letzten Monate, die der kleinen Familie viel abgefordert haben, stand man auch vor dem Problem eines begonnen, aber nicht mehr vollendeten Hausumbaus. Während die sofort ins Leben gerufenen Spendenaktionen der Familie helfen konnten, die finanziellen Probleme der ersten Monate zu überbrücken, wollte man in Buttendorf einen anderen Weg der Hilfe gehen. Das bei den Glühweinständen im Advent gespendete Geld sollte mit kostenlosen Arbeitsleistungen gekoppelt werden, um dringende Arbeiten auf der Baustelle durchführen zu können. Durch die Abwicklung der Verlassenschaft konnte dieses Vorhaben allerdings erst 2018 / 2019 umgesetzt werden. Aufgestockt wurde der Spendenbetrag durch finanzielle Zuwendungen der Eltern Hörzig Josef und Aloisia und Materialspenden von Firmen. So stellte die Firma Tom Docekal aus Gars das Material für den Fassadensockel gratis zur Verfügung, die Firma Elektro Wiesböck aus Maissau reparierte die Blitzschutzanlage und führte den erforderlichen Funktionfähigkeitstest gratis durch. Die Raiffeisen-Lagerhaus-Filiale Harmannsdorf leistet einen finanziellen Zuschuss zur Anschaffung der Rigol-Entwässerungsrinne. Umgesetzt wurden die Arbeiten durch entgeltlose Leistungen der Dorfgemeinschaft. Fußwallfahrt 2018 Am 1. Juli traf sich eine Gruppe von Wallfahrern um 5 Uhr beim Gipfelkreuz am Manhartsberg um zu Fuß nach Maria Dreieichen zu pilgern. Dechant Michael Hüttl spendete einen kurzen Wallfahrer-Segen und begleitete die Gruppe bei herrlichem Wetter bis zur Silbernen Eiche. In Buttendorf angekommen gab es zur Stärkung ein kleines Frühstück, um dann gestärkt, bettend, singend und schweigend nach Dreieichen zu marschieren. Dort empfing und wieder Pater Michael um gemeinsam in die Basilika einzuziehen und die Heilige Messe zu feiern.      Fußwallfahrt 2017 Am 2.7. machten sich um 5 Uhr früh 26 Fußwallfahrer mit dem Segen von Pater Michael Hüttl vom Gipfelkreuz am Manhartsberg auf den Weg nach Maria Dreieichen. Nach einer kurzen Rast und Stärkung in Buttendorf kamen noch weitere Wallfahrer dazu, sodass 43 zu Fuß Maria Dreieichen erreichten. Dort warteten sehr viele Freunde und Bekannte um gemeinsam mit Pater Michael Hüttl mit Musik und Gebet in die Kirche einzuziehen. Um 10 Uhr wurde dann im Beiseien von Altabt Bernhard Naber und musikalischer Gestaltung der Schönberger Jungmusikanten der Gottesdienst mit besonderen Dank an Altabt Bernhard Naber gefeiert. Im Anschluss gab es noch Gelegenheit Altabt Bernhard Naber zum bevorstehenden Geburtstag zu gratulieren. Danach ging es mit Musikbegleitung zum Gasthaus Vlasaty wo die Schönberger Jungmusikanten zum Frühschoppen aufspielten.   Abschluss beim Amethyst-Heurigen Jurecek in Maissau Am 2. September 2016 wurde der Sparverein im Heurigenlokal Jurecek abgehalten. Anlass war ein Abschlussbesuch der Buttendorfer beim Amethyst Heurigen in Maissau. Am letzten Öffnungstag, den 15. September 2016, kam es noch zu einem gemeinsamen Foto mit Chefin und Chef und anschließendem Buschenverbrennen bei einer lauen Vollmondnacht. Die Wurzeln seit der Gründung des Heurigen Jurecek reichen bis nach Buttendorf. Frau Theresia Jurecek wurde am 1.1.1912 als Theresia Schenter in Buttendorf 6 geboren. Nach Erzählungen von Karl Jordan (1919-2009) und Theresia Jurecek bauten Herr Josef Jurecek und sein Schwager Anton Schenter, ebenfalls aus Buttendorf Nr. 6 im Winter 1955/1956 den ersten Keller am Maissauer Berg, der als Weinausschank genutzt wurde. So manches Schwein, das in Buttendorf gemästet wurde fand den Weg nach Maissau und wurde dann im veredelten Zustand beim Heurigen verkauft. Drei Generationen der Familie Jurecek verstanden es, sich aus einer Weinausschank zum beliebtesten Heurigen Niederösterreich und später zum TOP-Heurigen in Niederösterreich zu entwickeln. Viele Buttendorfer verbrachten sehr viele gemütliche Stunden beim Heurigen Jurecek. Darum wollen wir noch einmal aus Dank und Anerkennung der Familie Jurecek diesen Besuch abstatten.   Fußwallfahrt 2016 Die diesjährige Fußwallfahrt vom Manhartsberg nach Maria Dreieichen begann mit einem teils feuchten Start. Aber wie heißt es so schön „Nicht das Wetter ist schlecht, sondern die Ausrüstung“. So machte sich eine kleine Gruppe um 5:00 Uhr auf den Weg. Bei der Silbernen Eiche war es mit dem Regen schon wieder vorbei. Nach kurzer Rast in Buttendorf kamen noch einige Wallfahrer dazu um bei angenehmem Wetter bald Maria Dreieichen zu erreichen. Nach einem herzlichen Empfang von Pater Michael Hüttl wurde um 10:00 Uhr die Heilige Messe gefeiert. Danach gab es eine Stärkung im Gasthaus Vlasaty mit einem gemütlichen Ausgang.  2017 soll die Wallfahrt am 2. Juli stattfinden.     Fußwallfahrt nach Maria Dreieichen Auch die Wallfahrt nach Dreieichen wird von vielen Pilgern gerne angenommen. So soll heuer ein Wallfahrtsweg vom Gipfelkreuz am Manhartsberg durchgehend markiert werden. Als Eröffnung dieses Weges wird am 26. April 2015 um 14:00 Uhr eine Bergmesse am Manhartsberg beim Gipfelkreuz gefeiert.  Im Juni 2015 fanden die ehemaligen Schüler der Volksschule Sachsendorf wieder zu einem Schülertreffen zusammen. Die Gmoabauern am Manhartsberg konnten mit ihrer Einladung wieder zahlreiche ehemaligen Klassenkameraden zu einander bringen.  Am Sonntag, den 5. Juli 2015 machten sich 32 Pilger vom Gipfelkreuz am Manhartsberg zum ersten Mal auf den Weg der Manhartsberger Fußwallfahrt nach Maria Dreieichen. Die Fußwallfahrt empfanden viele für sehr positiv und sagten für die nächste Wallfahrt im Juli 2016 bereits zu.  Der Streckenverlauf hat sich im Jahr 2015 verändert, für den aktuellen Streckenverlauf klicken Sie auf folgenden Link: Streckenverlauf Streckenverlauf des Wallfahrtsweges vom Manhartsberg bis Dreieichen Gipfelkreuz Manhartsberg – Silberne Eiche – LS1238 Richtung Reikersdorf – bei der Anhöhe nach der Burgstaller Kreuzung Richtung links in den Feldweg bis zum Holzplatz- am Holzplatz links und geradeaus, dem Holzstoß folgend in den Wald – den Waldweg folgend bis zum befestigten Forstweg, dann rechts ca. 700m – dann links in den Waldweg bis zum Waldende – rechts bis zum Asphaltweg – dann links nach 50m wieder rechts nach Buttendorf bis zur LS1243 – links durch die Ortschaft Buttendorf bis zur Querstraße LS64 – dann rechts Richtung Harmannsdorf – überqueren der B4 – halblinks in die Ortschaft – vor dem Gasthaus Buchinger rechts (Schneidergasse) – gerade weiter durch das Schloß Harmannsdorf bis zur LS64 Richtung links – nach dem Lagerhaus rechts alte Bundesstraße bis zum Bildstock Rosalia – rechts am Feldweg bis zur LS1234 – rechts ca. 100m – dann links in den befestigten Forstweg – Wegverlauf ca. 2km bis zum Holzplatz folgen – beim Holzplatz halb rechts in den Hohlweg – ca 1km bis zu einem kleinen Gerinne danach noch ca. 200m und dann links  – Wegverlauf ca. 500m folgen bis zu einer kleinen Senke danach links ca 500m dem Waldweg folgen – dann rechts bis zu einem Forstweg – dann links nach ca. 50m rechts bis zu einem Holzplatz (Waldkapelle) – dann rechts am befestigtem Forstweg bis Dreieichen Jede Abzweigung nach links oder rechts ist beschildert. Alternativweg von Reinprechtspölla über die LS1235 und B2 nach Dreieichen: Von der LS1235 bei KM 0,6 links in den Waldweg abbiegen, nach ca. 300m rechts der Markierung ca. 300m folgen, dann nach ca. 50m links, danach wieder rechts der Markierung folgen, nach ca. 300m trifft man auf den befestigten Forstweg, diesen ca. 50m folgen, danach links in den bestehenden Wallfahrtsweg. Dieser Weg ist bei längeren und stärkeren Niederschlägen nur schwer zu begehen. Als Alternative gibt es einen befestigten Forstweg der beginnt  LS1235 unmittelbar vor der Einmündung in die B2 nach links in den befestigten Weg abbiegen, diesen ca. 800m folgen, dann rechts und dann befindet man sich auf dem Wallfahrtsweg nach Dreieichen Es besteht die Möglichkeit in Buttendorf beim Ortsvorsteher die Labstelle zu besuchen und eine Pause einzulegen. Bitte um telefonische Voranmeldung bei Herrn Karl Jordan, 0664/4504736 oder 02984/8221   Die Vereinsgeschichte BUTTENDORF. Seit dem 2. Februar 2007 bereichert der Verein, „Die Gmoabauern am Manhartsberg“ mit Sitz in Buttendorf das Gesellschaftsleben unserer Großgemeinde. Ziel von Obmann Karl Jordan und der derzeit 32 Mitglieder ist die Erhaltung und Pflege des durch Land- und Forstwirtschaft geschaffenen Kulturgutes im ländlichen Raum, sowie weitere aktive Mitgestaltung der Land- und Forstwirtschaft in der Region in einer industrialisierten und globalisierten Welt. Obwohl wir alle „auf dem Land“ leben, ist die Bevölkerungsstruktur längst nicht mehr „bäuerlich“. Deshalb will der Verein Aktivitäten setzen, um im Bauernstand wurzelnde Traditionen lebendig zu erhalten, altes und neues Wissen weiterzugeben, aber auch um die moderne Land- und Forstwirtschaft der Bevölkerung näher zu bringen. Gemütliche gemeinsame Abende beim Federn-Schleißen zum Beispiel bieten die Möglichkeit zum Gedankenaustausch und geben Interessierten die Gelegenheit, die nötigen Fertigkeiten selbst zu erlernen. Angenehmer Nebeneffekt: In Buttendorf wird jetzt jeder neuer Erdenbürger mit einem extra weichen Daunenpolster begrüßt. Der erste geht übrigens an Manuel Pfanenstiel, Buttendorf 8. Eine weitere Aktivität des Vereins ist es, die Tradition der Fußwallfahrt nach Maria Dreieichen wieder aufleben zu lassen. Die Wallfahrer folgen einem alten, überlieferten Weg, der seit der gemeinsamen Wallfahrt aller Ortschaften der Pfarre Reinprechtspölla nicht mehr begangen wird. Die Generationen zusammen bringen, auch das ist ein Ziel der Gmoabauern. So geschehen beim zweiten Schülertreffen der ehemaligen Schüler der Volksschule Sachsendorf, das am 30. Juni 2007 stattfand.   Historie Den ersten Jahrestag beging der Verein am 2. Februar 2008 mit einem „Sauschädel-Essen“ und gründete bei der Gelegenheit auch eine Spargemeinschaft, der bereits 25 Mitglieder angehören. Man trifft sich freitags, von 18 bis 20 Uhr zur Einzahlung im Gemeinschaftsraum im Haus Jordan, Buttendorf 11. Als Anreiz gibt es für 25 Einzahlungen pro Jahr einen Gutschein in Höhe von EUR 7,-, der bei einem gemeinsamen Essen anlässlich der Auszahlung des Sparvereins eingelöst werden kann. Wenn auch Sie bei den Aktivitäten der Gmoabauern mitmachen und/oder eigene Ideen einbringen möchten, sind Sie jederzeit als neues Mitglied im Verein herzlich willkommen. Der Mitgliedsbeitrag für ein Jahr beläuft sich auf EUR 10,-. Neben der Mitgliedschaft erwirbt man damit auch Anspruch auf 50 Quadratmetern Fläche zum Anbau nach freier Wahl mit Gratis-Gießwasser und Lagerung von Obst und Gemüse in Buttendorf. Der Verein hat sich in den letzten acht Jahren positiv entwickelt. Der Mitgliederstand erhöhte sich auf 48 Personen, davon sind 30 Buttendorfer, der Rest verstreut von Wien (Prof. Roland Girtler) bis Mold (Gastwirt Gerhard Knell). Auch die Spargemeinschaft ist auf 45 Personen angewachsen. Das Schülertreffen wurde 2010 wiederrum veranstaltet, ein weiteres ist für heuer, am 27. Juni 2015 geplant. Weiters wurde der Kirtag in Buttendorf wieder belebt. Eingeladen werden so wie früher Freunde und Verwandte der Buttendorfer. Dabei werden unter anderem die Daunenpolster mit Namen und Geburtsdatum an unsere neuen Erdenbürger vergeben. Unsere Damen hatten mehrere große Auftritte zB. Beim Handwerksmarkt in Radlbrunn (Veranstalter Niederösterreichische Volkskultur) sowie beim Mittelalterfest und dem Fest „Feuer und Flamme“ in Eggenburg, wo sie das Federnschleisseln vorführten. Ein gemeinsames Eierfärben gibt es jedes Jahr in der Karwoche. 2012 haben wir es geschafft den Beitrag für eine neue Glocke aus der Altmetallsammlung aufzubringen. Die Glockenweihe war ein großes Erlebnis für die ganze Dorfgemeinschaft. 2014 konnten die Nahversorger Heichinger Gertraud aus Zogelsdorf, Wildhandl Mantler aus Maissau und Familie Bull aus Raan ihre Produkte im V-lokal präsentieren. Dieses Angebot ist sehr positiv aufgenommen worden.