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DIR. GABRIELE WINKELHOFER

30.11.2007
DIR. GABRIELE WINKELHOFER

Ein Stier, der keine Zäune mag - Gabriele Winkelhofer ist die neue Direktorin der VS Reinprechtspölla „Wir sind alle sehr glücklich mit dieser Lösung." Der Tenor in der Lehrerschaft der Volksschule Reinprechtspölla ist einhellig: Die neue Volksschuldirektorin Gabriele Winkelhofer, die in die Fußstapfen ihres pensionierten Vorgängers Burghard Gaspar tritt, wurde mit offenen Armen empfangen. REINPRECHTSPÖLLA. „Sie ist eine würdige Nachfolgerin. Wir freuen uns schon auf die Zusammenarbeit mit Gabriele", betont etwa Renate Bauer-Fuchs, die seit über 24 Jahren an der Volksschule Reinprechtspölla lehrt. „Sehr gerne Ja gesagt" „Ich habe sehr gerne Ja gesagt", meint Gabriele Winkelhofer, die auch Direktorin der Volksschule Sigmundsherberg ist. Beide Schulen wird sie nun gleichberechtigt führen - von Montag bis Donnerstag, jeden Tag eine andere. Der Freitag wird frei vergeben, je nachdem wo die Anwesenheit der aus Rodingersdorf kommenden Direktorin notwendig ist. Lehrerin aus Leidenschaft Seit 23 Jahren ist Gabriele Winkelhofer - selbst Mutter zweier Töchter - Lehrerin „Aus Leidenschaft", wie sie betont. „Es ist schwieriger geworden, aber ich würde diesen Beruf jederzeit wieder ergreifen." In ihrer Lehrerlaufbahn hat sie immer einen Schwerpunkt gehabt: Kreativität und die Zusammenarbeit zwischen Lehrern, Eltern und Schülern. So hat sie etwa in Sigmundsherberg eine Kreativstunde pro Woche eingeführt. In der Stunde wurden alle Kinder der Schule in fünf Gruppen eingeteilt. Ein Lehrer/eine Lehrerin vermittelte dann jeweils einer Gruppe jene Fertigkeiten, die er oder sie am besten kann. „Das ging von Malen und Zeichnen über Rollenspiele, Musik und Werken." In der Gruppe waren die Kinder auch mit sozialem Lernen konfrontiert - so waren etwa die Großen in der Gruppendynamik gefordert, den Kleinen zu helfen, die Kleinen lernten, sich den Großen anzuvertrauen, etc. „Ich will nichts aufsetzen" „Natürlich kann man als Direktorin einiges verändern, aber ich will nichts aufsetzen, sondern eher motivieren, indem ich mit Beispielen vorangehe", sagt die quirlige Direktorin, der der Ruf vorausgeht, ein Organisationstalent zu sein. Wenn sie sich gerade nicht mit Kindern beschäftigt, baut die neue Frau Doppel-Direktor überschüssige Energie beim Joggen und Radfahren ab. Ein bisschen zu gutmütig ... „Nebenbei" spielt sie auch einige Instrumente - Blockflöte, Gitarre und Klavier. Schwächen zuzugeben - damit hat sie kein Problem. „Ich kann nicht gut Nein sagen, daher habe ich so viel am Hals." Ein bisschen zu gutmütig sei sie manchmal, das hat ihr schon Kräuterpfarrer Weidinger gesagt, in dessen Pfarre in Harth sie aufgewachsen ist. Die im Sternzeichen des Stiers Geborene schmunzelt: „Er hat immer gesagt: ‚Stiere sind gutmütige Menschen. Aber sie lassen sich nicht gerne einzäunen.‘"