GEMEINDE
Aufgaben der Gemeinde Gemeindeamt Gemeinderat Budget Gesundheit Volksschule Kindergarten Kulturhaus Manhartsberg Region ManhartsbergSERVICE
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Seehöhe des Hauptortes: 376 m
Einwohner (2001): 1.428 HWS, 391 NWS
Einwohner (2023): 1.322 HWS, 437 NWS
Mit 1.1.1967 wurden die Gemeinden Burgschleinitz, Kühnring, Zogelsdorf, Matzelsdorf, Buttendorf, Sachsendorf, Amelsdorf und Sonndorf zusammengeschlossen. Mit 1.1.1971 vereinigte sich die Gemeinde Burgschleinitz-Kühnring mit Reinprechtspölla. Mit 1.1.1972 wurde die Gemeinde Harmannsdorf der Marktgemeinde Burgschleinitz-Kühnring angeschlossen.
10 Katastralgemeinden:
• Amelsdorf: 1250/60 Amlungetorf (Dorf nach einem Mann mit dem Namen Amlung benannt), 52 Einwohner
• Burgschleinitz: ca. 1125/30 Slunce/Sluniz („Zwetschgenbach", wohl ursprünglich ein Gewässername slawischer Herkunft mit der Bedeutung „Bach, an dessen Ufern Zwetschkenbäume wachsen"), 376 Einwohner
• Buttendorf: 1289 Pukkendorf (Name von einem Mann namens Pukko), 74 Einwohner
• Harmannsdorf: 1254 Harmarsdorf (Dorf nach einem Hadmar benannt), 82 Einwohner
• Kühnring: 1056 Kunringin (Siedlung eines Mannes mit dem Namen Kunringo oder bei den Leuten, die zu einem Mann mit dem Namen Kunr gehören), 322 Einwohner
• Matzelsdorf: 1346 Maczleinstorf (Dorf eines Maeczlein, auch Mäzili oder Mazili), 60 Einwohner
• Reinprechtspölla: 1168/94 Polan, 1213 Reinprechtespoelan (vom slawischen Wort polana = Feld, Ebene oder Waldwiese), 163 Einwohner
• Sachsendorf: 1180/85 Sassendorf (Dorf, nach den hier siedelnden Sachsen benannt), 39 Einwohner
• Sonndorf: 1259 Sevndorf (Dorf eines Sevo = der Seher), 22 Einwohner
• Zogelsdorf: ca. 1120/30 Zokelsdorf (Name vom slawischen Personennamen Sokol), 130 Einwohner
Land- und forstwirtschaftliche Betriebe: 2010: 87, 1999: 109, V: -20,2%
Nichtlandwirtschaftliche Arbeitsstätten: 2011: 65, 2001: 36, V: +80,6 %
Erwerbstätige am Arbeitsort insgesamt: 225
Land- und Forstwirtschaft: 76 (= 33, 8 %)
Gewerbe und Industrie: 52 (= 23,1 %)
Dienstleistungen: 97 (43,1%)
Auspendler: 547
Einpendler: 69
Die Daten beziehen sich auf die Ergebnisse der letzten Volkszählung 2011 und stammen von der Statistik Austria. Bei den einzelnen Katastralgemeinden wurde die älteste urkundliche Erwähnung angeführt und eine Erklärung des Ortsnamens nach den Unterlagen des „Historischen Ortsnamenbuches von Niederösterreich" von Herwig Weigl sowie des Werkes „Die Etymologie der niederösterreichischen Ortsnamen" von Elisabeth Schuster angegeben.
Foto: © Reinhard Podolsky/mediadesign